Neubner’s on Tour……
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Amerika Urlaub 2017 - Key-West….

Aktivitäten

USA Urlaub 2017 - Marion und Nico (der Alte hat gekniffen)

Reisebericht Freitag, 30.06.2017 / Dominikanische Republik So, kann losgehen!!! Habe Nico um 7.45 h von Zuhause abgeholt. Basti kam dann um 8.20 h und wir haben erst mal gefrühstückt. Gegen 9.00 h sind wir ziemlich aufgeregt zum Flughafen gefahren. Mussten einmal durch das ganze Gebäude laufen. Nachdem wir etwas ruhiger wurden, haben wir bei Mc Donalds zum 2. Mal gefrühstückt. Man kann ja nie wissen, wann es nächstes Mal etwas zu Essen gibt! Natürlich ist mir das Tablett mit dem Abfall heruntergefallen und alles landete auf dem Boden. Na suuuuuuuuper! Ca. 1,5 Std. vor dem Abflug fragte ich Nico: “ Ich hab‘ meine Brille nicht auf…welches Gate müssen wir?“ „Gate 37“ war seine Antwort. Wir liefen zum Gate 37 und warteten ….. und warteten. Irgendwie tat sich nix. 15 Min. vor Abflug sagte ich: „Nico, prüfe doch noch mal die Gate-Nummer. Hier stimmt etwas nicht.“ Er murmelte: „ Sitzplatz 37.“ Meine panische Reaktion: “Waaaas? Nico, du Vollpfosten! Sitzplatz 37? Nicht Gate 37???“ „Ups!“ Wir gaben mächtig Hackengas, um Gate 31 (das richtige Gate) zu erreichen. Ich denke, wir waren so ziemlich die Letzten, die durch das Gate gingen. Puh, gerade noch geschafft. (Wie peinlich, wenn wir den Flug verpasst hätten!) Als wir endlich einigermaßen entspannt auf unseren Sitzplätzen saßen (die Knie fast an den Ohren…ich sag nur:  Air Berlin) kam eine Borddurchsage: „Meine Damen und Herren, leider ist Ihr Gepäck aufgrund von Personalmangel noch nicht an Bord. Wir starten mit einer 50 minütigen Verspätung!“ Ach du Sch… Das fängt ja gut an. Kann nur besser werden! Nach einem 9.15 stündigem Flug (und 10 Stunden auf diesem verdammt kleinen Sitz) kamen wir bei strömenden Regen in Punta Cana an. Die Straßen standen unter Wasser und der Regen tropfte von der Decke des Flughafens. Nach einigem Suchen fanden wir den Schalter von „ITS“. Als man uns dort sagte, dass für uns kein Privattransfer zum Hotel zur Verfügung stand, weil wir „nicht auf der Liste“ standen, dachten wir uns: „ Läuft alles!“  Als die Reiseleitung nach 2 Stunden einen Kleintransporter organisiert hatte, kamen wir endlich nach 15 Stunden Anreise im Hotel „Be Live Collection“ in Punta Cana an. Wir dachten…..yes…. jetzt kann nichts mehr schief gehen. Endlich Urlaub. Irrtum!!! Das die Rezeption uns das falsche Zimmer gab und wir bei der Hitze mit unseren Koffern hin und her, kreuz und quer durch die Hotelanlage rennen mussten, machte uns dann auch nichts mehr aus. Irgendwann ist einem alles egal! Das Zimmer war recht groß mit zwei einzelnen King Size Betten und einem Balkon mit seitlichem Meerblick. Als wir uns etwas entspannt hatten, war die Welt wieder in Ordnung. Die Ferienanlage war riesig mit mehreren großen Pools. Das Hotel lag direkt an einem schönen, langen Sandstrand. Samstag, 01.07.2017 / Wetter wieder top Keine besonderen Vorkommnisse. Haben die Anlage inspiziert und waren den ganzen Tag am Pool (Temperatur = Badewanne). Die Animation tagsüber und abends war sehr gut. Abends haben wir mit Cocktails am Pool gesessen und die Leute beobachtet und uns immer wieder gesagt, wie gut wir es doch haben. Sonntag, 02.07.2017 / Wetter super Haben einen Ausflug nach „Saona Island“ für 99,00 – 20,00 = 79,00 $ p.P. gebucht. Der Trip war jeden Cent wert!!! Wurden um 7.40 h mit einem Bus abgeholt und nach Bayahibe gebracht (ca. 50 Min. Fahrzeit). Von dort aus ging es weiter mit ca. 30 Personen auf einem Katamaran (ca. 1,5 Std. Fahrzeit) nach Saona Island. Vom Wasser aus sieht man einen kilometerlangen, weißen Pudersandstrand mit vielen großen, grünen Palmen. Traumhaft schön. Nach 3 tollen Stunden ging es mit einem Speedboot zurück. Wir legten noch einen Zwischenstopp im Meer (Sandbank) ein und konnten riesige Seesterne fotografieren. Weiterhin haben wir den Drehort von dem Film „Pirates of the caribbean“ bewundert. Mit einem dicken Sonnenbrand im Gepäck für Nico ging es wieder ins Hotel. Der Tag war superschön. Saona Island ist eine der schönsten Inseln, die ich je gesehen habe. Endloser, weißer Strand mit vielen Kokosnusspalmen und türkisfarbendes Wasser. Ganz ehrlich: Das ist das Paradies! Montag, 03.07.2017 / Wetter super Keine besonderen Vorkommnisse. Den Tag haben wir am Strand/Pool verbracht. Nach dem Abendessen gingen wir zum Pool/Strand, lauschten den einheimischen Klängen der Musik und schlürften Cocktails. Dienstag, 04.07.2017 / Wetter super Ausflug nach Santo Domingo!  Wurden um 7.10 h vom Hotel abgeholt. Nach ca. 3 Std Fahrzeit erreichten wir die Hauptstadt Santo Domingo. Es war sehr warm und schwül. Wir besuchten die älteste Kathedrale Amerikas (Parque Colon). Wir haben ein Museum besucht und viel über die Brüder Christoph + Bartolome Kolumbus gehört. Wir waren in einem 4-D-Kino und haben einen sehr interessanten Film über den Piraten Sir Francis Drake gesehen. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit, um shoppen zu gehen (haben `nen Buddel Rum gekauft). Der Tag war sehr anstrengend und wurde leider überschattet von einem Verkehrsunfall und einen ca. 10-jährigen toten Jungen. Das Kind lag auf der Straße und war mit Palmblättern abgedeckt. Man sah nur die Arme und ein Bein. Schrecklich. Mittwoch, 05.07.2017 / Wetter bewölkt Keine besonderen Vorkommnisse. Heute ist es bewölkt, aber trotzdem heiß. Wir haben am Pool gesessen und unseren letzten Tag genossen. Haben die Koffer schon fast fertig gepackt. Jetzt wird es Zeit, dass wir mal etwas Action erleben! Haben lange genug am Pool und Strand verbracht. Wird allmählich langweilig. Auf nach Miami! Donnerstag, 06.07.2017 / Wetter super Abflug nach Florida! Haben gemütlich im Hotel gefrühstückt. Sind pünktlich mit dem Privattaxi abgeholt worden (10.30 h). Mussten am Flughafen das erste Mal mit der Kreditkarte bezahlen (59 $ für zwei Koffer). Hatten 2 Stunden Zeit bis zum Boarding. Saßen draußen im Schatten und haben noch mal die Dom. Rep. genossen. Der Flug verlief ohne Zwischenfälle (knappe 3 Std Flugzeit). Nach der Landung hat die Passkontrolle über 1 Std. gedauert. Die Amis waren da sehr genau. Wir mussten sogar die Schuhe ausziehen. Danach sind wir zum Alamo-Schalter gelaufen und wollten unser Mietauto abholen. War ein weiter Weg incl. Rail (Bahn). Als wir dort ankamen und unsere Unterlagen vorlegten, sagte uns die Dame von Alamo: „ Sie wissen, dass Sie kein Navi haben?“ Oh, f***! Das Reisebüro hatte „Paket A“ für uns gebucht. Erst ab „Paket C“ ist ein Navi enthalten. Also…..mussten wir für 350 $ (12 Tage) ein Navi dazu buchen. Das geht ins Geld!!! Wir bekamen einen SUV. Einen Ford Edge mit Navi. Das Auto war blau und erst 2 Monate alt. Nachdem wir den Flughafen verlassen hatten, suchten wir einen Parkplatz auf. Nico tobte wegen dem Navi und ich hab‘ erst mal ´ne Runde geheult. War alles etwas zuviel! Nach 2 Zigaretten ging es dann wieder und wir fuhren zum Hotel „Ramada Marco Polo“. Klappte ganz gut mit dem großen Auto. Ohne Navi…..keine Chance! Mittlerweile war es 21.30 h. Das Hotel liegt auf „Sunny Isle“ in Nord Miami und ist super. Wir hatten ein Zimmer mit 2 King Size Betten und Meerblick direkt am Strand in der 7. Etage. Unten sahen wir den Pool und den langen, weißen Sandstrand von Sunny Isle. Traumhaft!!! Allerdings war hier alles sehr, sehr teuer. Wir zahlten für 3 Tage parken immerhin 60 $! Wenn das so weitergeht, sind wir bald Pleite!!! Wir haben eine kleine Pizzeria gefunden, dort haben wir uns eine Pizza Margaritha geteilt, diese kostete 12 $. Danach haben wir noch lange auf dem Balkon gesessen und die tolle Aussicht genossen. Freitag, 07.07.2017 (Hochzeitstag) / Wetter super Haben Hotel ohne Frühstück gebucht. Deshalb sind wir zuerst zum Supermarkt gefahren und haben für 22 $ eingekauft (Stütchen, Croissants und Trinken). Nach einem ausgedehnten, reichhaltigen Frühstück im Kofferraum unseres Mietautos sind wir weiter nach Miami gefahren. Sind den „Oceandrive“ bis zum Ende entlang gefahren incl. Art Deko District. War recht interessant. Dann fuhren wir nach Downtown, um mit dem Metromover (fahrerlose Schienenbahn) eine Runde in Downtown zu drehen (4,4 Meilen bzw. 7,1 km). Echt lustig! Das war sogar umsonst. Danach sind wir durch „das Hinterland“ zurück zum Hotel gefahren. Das war richtig super! Sind gegen 17.00 h noch im Meer und anschließend im Pool schwimmen gewesen (beides Badewannentemperatur) Herrlich!!! Hatten dann noch etwas Hunger und sind um 21.00 h nach Burger King gelaufen. (1 Big Mac mit Pommes und Cola für 3,49 $. Geht doch!) Haben heraus gefunden, dass wir zwei für ca. 25 $ mittags und abends essen können. Allerdings nur Burger und Pizza! Es laufen Wetten, wieviele Kilogramm wir in USA zunehmen. Saßen dann noch bis 23.30 h auf dem Balkon, haben geredet und den Urlaub genossen. Samstag, 08.07.2017 / Wetter super Heute waren wir in Fort Lauderdale. Haben einen Parkplatz für 6 € gefunden, mussten aber etwas weiter laufen. Sind auf dem Las Olas Boulevard (Einkaufsstraße) entlang geschlendert. Wir haben am Wasser ein Bartagam und eine große, grüne Echse gesehen. Die waren sehr zutraulich. Wahrscheinlich sind sie die vielen Touristen gewöhnt. Anschließend sind wir in die „Galleria Fort Lauderdale“ shoppen gewesen. Nico hat sich ein Hemd und zwei T-Shirts gekauft. Wir sind dann durch das „Hinterland“ zurück ins Hotel gefahren. Zum Abschluss der Tages sind wir von 18.30 h bis 19.30 h im Meer schwimmen gewesen. Das Wasser war richtig warm und hat uns total entspannt. Es ist supertoll, wenn man auf einer Sandbank im Meer steht und die Skyline von Miami sieht. Wir konnten nicht genug davon kriegen. Aber nach 1 Stunde im Meer war unsere Haut total verschrumpelt. Um 21.30 h bekamen wir Hunger und haben uns noch für 13 $ eine Spinatpizza bestellt. Hmmm! Lecker!!! Sonntag, 09.07.2017 / Wetter super Auf geht’s nach Key West. Zuerst quälten wir uns durch den Verkehr in Miami. Das Verkehrsaufkommen in der Stadt Miami ist sehr hoch. Oft geht es ziemlich langsam voran. Man muss halt viel Zeit mitbringen. Die Keys ziehen sich als 180 Meilen lange Kette vom Festland aus bis fast nach Kuba. Sie sind verbunden durch den Overseas Highway, der mit 42 Brücken (darunter auch die 11 km (7 Meilen) lange „Seven Mile Bridge“) die Autofahrt über das offene Meer ermöglicht. Zahllose der 1.000 kleinen Kalkstein- und Mangroveninseln sind nicht bewohnt. Diese 180 km bis Key West ist eine wunderschöne Landschaft mit Hotels und Ferienhäusern in den kleinen Buchten. Rechts und links neben dem Highway sind kleine Geschäfte und außerhalb der Ortschaften kleine Wohnhäuser. Keine Hochhäuser und viele grüne Palmen und Bäume. Auf dieser Strecke wird es nie langweilig beim Fahren, weil es immer etwas zu sehen gibt. Gegen 16.00 h kamen wir im Motel „Blue Marlin“ an. Das Zimmer war recht groß mit zwei King Size Betten und kleiner Kaffeemaschine (wie in jedem Hotel). Nach einer Stunde Entspannung liefen wir zum „Southern Point“ (ca. 200 m!). Dort war es sehr voll. Die Menschen standen in einer Schlage, um vor der Boje ein Foto zu machen. Eigentlich ist das nicht der „südlichste Punkt“  der kontinentalen USA, denn er befindet sich auf der nebenan angesiedelten US Navy Basis. Manche sagen, der südlichste Punkt befindet sich auf Hawaii. Aber den Touries ist das egal …. Und mir auch! Nico und ich wollten das Ernest Hemingway-Museum besuchen, leider war dieses schon geschlossen. Wir gingen dann noch ins „John Flats“, eine gemütliche Bar und haben ein leckeres Sandwich verdrückt. Mittlerweile war es 18.30 h. Also noch zwei Stunden bis zum legendären Sonnenuntergang. Wir bummelten noch 2 Stunden über den Mallory Square und dann ging es los… Zwar waren einige Wolken zu sehen, aber trotzdem sah der Sonnenuntergang supertoll aus. Rot, gelb und leuchtend ging die Sonne hinter einer Insel unter. Wunderschön. Danach genehmigten wir uns noch ein Stück von dem berühmten „Key Lime Pie“. Das ist Kuchen aus den kleinen, nur auf den Keys wachsenden Limetten. Er ist ziemlich säuerlich, aber total lecker. Sieht aus wie Käsekuchen. Danach gingen wir die Duval Street entlang zurück zum Hotel. Mittlerweile war es 22.00 h. Da der Pool bis 0.00 h geöffnet hatte, beschlossen wir, noch eine Runde schwimmen zu gehen. Das war ein anstrengender Tag. Gute Nacht. Montag, 10.07.2017 / Wetter: ab und zu leichter Regen und bewölkt Heute sind wir von Key West über die Everglades nach Fort Myers gefahren. Die Fahrt über den Overseas Highway war wieder toll. Total entspannend und abwechslungsreich. Als wir über die Interstate 75 durch die Everglades fuhren, haben wir auf einem Rastplatz eine Pause gemacht. Plötzlich zeigte Nico ins Wasser und rief:“Alligator“. Ich nahm sofort die Kamera und unsere Handys und sprintete los. Tatsächlich…. Keine 5 m von uns entfernt lag ein kleiner Baby-Alligator im Wasser. Nach gefühlten 1000 Fotos (wann sieht man schon mal so ein Tierchen???), gingen wir den Parkplatz am Wasser entlang. Ups…was war das? Keine 2 m entfernt lag Mama-Alligator im Wasser. Ganz schön riesig! Sie war Gott sei Dank recht entspannt und schaute uns nur neugierig an. Ich vermute, dass sie keinen Hunger hatte oder vielleicht war sie auch von unserem Vorgänger noch satt! In Everglade-City hatten wir vor, mit dem Propellerboot durch die Mangrovensümpfe zu fahren. Leider war es schon 16.30 h und die Boote fuhren nicht mehr. Wir haben beschlossen, am nächsten Tag die Bootsfahrt zu machen. Nach Everglade-City sind es nur 70 Meilen (ca. 1,5 Std. Fahrt). Man muss flexibel sein. Das Hotel „Outrigger“ ist ganz ok. Großes Zimmer mit 2 King Size Betten. Der Strand ist in dieser Bucht sehr breit und lang. Der Sand ist weiß. Leider haben wir Probleme mit unseren Kreditkarten. Mit meiner geht gar nichts mehr und Nicos ist bald ausgeschöpft. Wir hatten nur noch 7 $ übrig und sind wahnsinnig froh, dass wir mit Nicos Karte noch 200 $ abholen konnten. Allerdings werden wir in Clearwater die Kaution im Hotel (wie in jedem Hotel) nicht mehr zahlen können. Haben mit Julia und Uwe per Whatsapp gesprochen und hoffen, dass Julia das Problem morgen früh lösen kann. Uns war nach etwas „Nudeligem“. Haben heute Abend Spaghetti in einer Pizzeria für 25 $ gegessen. Mittlerweile war es 23.30 h und wir sind ziemlich geschafft. Gute Nacht. Dienstag, 11.07.2017 / Wetter: Regenschauer Wegen der Kreditkarte musste ich persönlich bei der Sparkasse in Los Angeles anrufen. Die Dame am Telefon sagte mir, dass mein Konto wahrscheinlich geknackt und es deswegen gesperrt wurde. Gesperrt wurde das Konto, weil ich in der Dom. Rep am Abflugtag am Flughafen unsere Koffer mit Kreditkarte bezahlt habe. Am selben Tag habe ich nach der Landung in Miami 200 $ abgeholt. 2 Länder an einem Tag…. Das kann nicht sein….also Sperrung der Karte! Ich konnte das Missverständnis aufklären und das Konto wurde wieder entsperrt. Gott sei Dank. Endlich wieder Knete in den Fingern! Heute Morgen sind wir ca. 70 Meilen nach Everglades-City gefahren, um mit dem Propellerboot ca. 1 Std. durch die Mangrovensümpfe zu fahren. Das war ein Supererlebnis. Die Fahrt kostete 42 $ p.P. und war jeden Cent wert. Wir haben einen Waschbären und einen Alligator gesehen. Die Luftfeuchtigkeit war dort sehr hoch. Haben geschwitzt wie die Sch… Als wir die 70 Meilen wieder zurück fuhren, beschlossen wir, noch nach Sanibel Island und Captiva Island zu fahren. Das sollen zwei wunderschöne Inseln mit Traumstränden sein. Stimmt! Die Inseln sind traumhaft. Schöne Einzelhäuser und tolle Grundstücke direkt am Meer, gesäumt mit vielen grünen Palmen. An dem weißen Sandstrand haben wir viele abgesteckte Vierecke gesehen. Das waren Schildkrötennester. Die Kleinen schlüpfen meistens nachts und suchen den Weg zum Meer. Man sagt, dass nur 1 Schildkröte von 1000 durchkommt. Die anderen Schildkröten werden von Vögeln oder anderen Tieren gefressen.  Als wir auf dem Rückweg waren, rief Nico plötzlich:“Stopp! Warte mal! Da sind Delfine!“ Wir hielten auf dem nächstbesten Parkplatz und tatsächlich: Delfine in der freien Wildbahn! Wir knipsten fröhlich drauf los. Wieder gefühlte 1000 Bilder. (Wann kann man so etwas mal sehen???) Das sind einfach tolle Tiere. Zum Abendessen gab es eine Riesenpizza für 10 $, die wir uns geteilt haben. Wir sind pappsatt und hundemüde. Bis morgen. Mittwoch, 12.07.2017 / Wetter: Himmel ist bedeckt Heute ging es von Fort Myers nach Clearwater. Keine besonderen Vorkommnisse. Clearwater bzw. unser Hotel (Sheraton Sand Key Resort) lag direkt am Strand. Wir hatten ein großes Zimmer mit Balkon und zwei King Size Betten sowie seitlicher Meerblick und einen Pool. Haben eine kleine Pizzeria mit erschwinglichen Preisen gefunden. Donnerstag, 13.07.2017 / Wetter: Himmel ist bedeckt Eigentlich stand heute St. Petersburg und Tampa auf unserem Plan. Aber wir hatten keine Lust auf Stadt. Deswegen haben wir uns ins Auto gesetzt und sind zum Wildlive State Park nach Homosassa (ca. 70 Meilen) gefahren. In Clearwater und Umgebung war der Verkehr ziemlich zähflüssig. Der Wildpark war wirklich klasse. Wir sind mit einem kleinen Boot durch die Mangrovensümpfe bis zum Eingang gefahren. Wir haben ein Hippo gesehen sowie Alligatoren, Flamingos und viele verschiedene Vögel. Leider kam plötzlich ein Gewitter auf und es regnete wie aus Eimern. Zurück zum Auto ging es mit einer Tram. Als wir wieder im Hotel waren, gingen wir um 20.00 h noch schwimmen in Meer (im Golf von Mexiko  ). Morgen geht’s weiter nach Orlando. Freitag, 14.07.2017 / Wetter unbeständig Die ca. 100 Meilen von Clearwater bis Orlando vergingen ohne Zwischenfälle. Allerdings ist der Verkehr in Orlando zum K….. Viele Baustellen und Umleitungen. Unser Hotel „Holiday Inn & Suites Across from Universal Orlando“ hatte leider kein Balkon, aber dafür ein großes Zimmer mit zwei King Size Betten. Außerdem lag es direkt neben den „Universal Studios“. Wir waren bei KFC recht günstig Mittag essen. Anschließend waren wir in einem Supermarkt und haben so etwas ähnliches wie Toast und Wurst bzw. Käse für abends gekauft. Hier gibt es auch einen kleinen Swimming-Pool. Samstag, 15.07.2017 / Wetter: Heiß, heiter bis wolkig Auf diesen Tag habe ich mich schon lange gefreut. Heute waren wir im Kennedy Space Center. Die Entfernung lag bei ca. 60 Meilen (1,5 Std. Fahrzeit). Nachdem wir schon 30 Min. auf einen Parkplatz gewartet haben, mussten wir am Eingang noch mal 30 Min. stehen. Eintrittspreis : 53 $ p.P. Nico und ich hatten die „Pappe schon auf“. Wir waren etwas genervt von dem langen Warten. Wir fotografierten viele Raketen und dachten uns: „Ist das schon alles?“. Dann sahen wir den Kennedy Space Center-Bus, der nach Cape Canaveral fuhr. Also noch mal anstellen und wieder 1 Std. gewartet. Wir fuhren mit dem Bus ca. 20 Min. Im Vorbeifahren sahen wir die „Abschussrampe“ und noch einige Raketen. Dann war da noch das Gebäude der NASA, wo die einzelnen Teile gebaut und anschließend zusammen gesetzt werden. Sieht aus wie Garagentore, die aufeinander gestapelt sind. Im unteren Tor wird das Heck der Rakete gebaut und aufrecht hingestellt. In dem Raum darüber wird ein weiteres Teil gebaut und auf das Heck gestellt. So werden die einzelnen Teile aufeinander gestapelt bis die komplette Rakete fertig ist. War sehr interessant. Dann haben wir einen 3-D-Film über die Geschichte der Missionen bis Apollo 10 gesehen… die ersten Astronauten, die zwar nicht auf dem Mond waren, sondern ihn „nur“ umrundet haben. Das war unglaublich interessant und real dargestellt (wie schon gesagt: 3-D-Brillen). Ich hatte richtig Gänsehaut. Der Eintritt hat sich wirklich gelohnt. Es war einfach spitze. Als wir gegen 16.00 h das Kennedy Space Center verließen, beschlossen wir noch nach Daytona Beach (ca. 60 Meilen, 1 Std. Fahrzeit) zu fahren. Ich wollte auf jeden Fall eine Runde mit dem Auto auf dem Strand fahren. Leider war dort ein Event mit Pick up-Autos und der Strand war gesperrt. Nicos Augen leuchteten bei den ganzen höhergelegten, riesigen Pick ups. Wir saßen im Kofferraum unseres Mietautos und genossen die Show. Gegen 20.00 h waren wir wieder in unserem Hotel und waren hundemüde. Gute Nacht! Sonntag, 16.07.2017 / Wetter war heiß und sonnig Heute steht das Universal Studio auf dem Plan. Wir haben extra nur 1 Park für 1 Tag genommen. Eintrittspreis: 130 $ p.P. (für 1 Tag !!!) Da der Park „Universal Studio“ in Fußnähe war, sind wir gelaufen (ca. 20-25 Min). Wartezeit am Eingang: 20 Min. Das 1. Highlight, das wir besucht haben, war „Terminator“. Wartezeit: 20 Min. Ein super 3-D-Spektakel mit mächtig viel Action. Einfach klasse. Das 2. Highlight war „Transformers“. Leider betrug die Wartezeit über 1 Std. Wie saßen in einem offenen „Wagen“ mit 4x4 Plätzen und sind im Film „eingetaucht“, wurden hin und her geschleudert und von den „Guten“ gerettet und beschützt. Durch die 3-D-Brillen sah alles sehr real aus. Das war einfach der „Kracher“ schlechthin. Leider war die Fahrt in Bezug auf die Wartezeit ziemlich kurz (gefühlte 4-5 Min.) Wir wollten noch in „Die Mumie“ und „Men in black“, aber die Wartezeiten waren so lang, dass wir dazu keine Lust hatten. Wir liefen noch etwas durch den Park und gingen dann zum Hotel zurück. Ab in den Pool und den Rest des Abends chillen. Montag, 17.07.2017 / Wetter: sonnig und heiß Heute keine Lust auf Stadt und Rummel. Haben uns ins Auto gesetzt und sind nach Kissimmee am Lake Tokapekaliga gefahren. Der See ist nur 30 Min. Fahrzeit von Orlando entfernt und ist wunderschön romantisch und ruhig gelegen. Eigentlich wollten wir den See umrunden, mussten aber leider nach der Hälfte des Weges wieder umkehren, da es keine Straße gab, die am See entlang führte. Der Tag heute war richtig entspannt, was auch ganz gut ist, wenn wir morgen nach New York fliegen. Zum Mittagessen gab es Tacos von Taco Bell für 5 $ p.P. War superlecker und günstig. Werden wir in New York auch öfter essen. Hmmmm, lecker! Dienstag, 18.07.2017 / Wetter: etwas wolkig Die Abgabe des Mietwagens (heul, war ein Top-Auto) hat super funktioniert. Der Flughafen von Orlando ist richtig schön. Im Wartebereich ist ein rundes Aquarium mit vielen bunten Fischen und einer Moräne. Außerdem ist das Hotel Hyatt Regency direkt in dem Gebäude integriert. Sieht klasse aus. Der Flug nach New York war ruhig und ohne Zwischenfälle. Für die 17 Meilen vom Flughafen JFK zum Hotel Amsterdam Court haben wir mit dem Shuttle-Bus 2 Stunden gebraucht. Der Verkehr hier ist der reinste Horror. Schrittgeschwindigkeit und es scheint keine Regeln zu geben. Das Hotel ist nicht so schön. Alles ziemlich alt und nur 1 Bett (allerdings relativ groß). Hier gibt es eine kleine Dachterrasse mit Liegestühlen, wo man entspannen kann. Rundherum Hochhäuser. Überall hört man die Klimaanlagen rauschen. Man merkt, dass das nur ein „Durchgangshotel“ ist, wo die Leute 1-2 Tage bleiben und dann weiterreisen. Allerdings liegt es sehr zentral im Theaterviertel am Time Square. Als wir gegen 18.00 h ankamen, beschlossen wir noch etwas zu unternehmen. Wir liefen zum Rockefeller Center (hatte schon geschlossen), dann zum Crysler Building (war ebenfalls zu) und zum Empire State Building (hat durchgehend geöffnet). Eintrittspreis: 55 $ p.P. (bis 102. Etage). Wir mussten 35 Min. anstehen. Ging recht schnell. Mittlerweile war es dunkel und der Ausblick war atemberaubend. Eine riesige …… megariesige Stadt voll und bunt erleuchtet. Richtig krass! Als wir uns satt gesehen hatten, liefen wir zum Times Square. Der Times Square liegt an der Kreuzung Broadway und Seventh Avenue und bildet das Zentrum des Theaterviertels von Manhattan. Der Platz war taghell mit den vielen bunten Leuchtreklamen aber auch sehr voll. Die Stadt, die niemals schläft! Können wir bestätigen. Sind dann zurück zum Hotel und todmüde ins Bett gefallen! Gute Nacht. Mittwoch, 19.07.2017 / Wetter: sonnig und heiß Heute habe ich bis 9.00 h und Nico bis 9.30 h geschlafen. Das war auch nötig. Als erstes haben wir und den „Express-Pass New York für 79 $ p.P. (enthält 3 Sehenswürdigkeiten) und eine Metrocard für 33 $ p.P. gekauft. Danach stiegen wir in die Metro und fuhren zum One World Trade Center               (1 WTC)und zum Ground Zero. Zuerst besuchten wir die Gedenkstätte mit den zwei Wasserbecken (North – und South-Pool für den Nord- und den Südturm). Die Stimmung war allgemein recht bedrückt (kein Rufen, kein Schreien und kein Gelächter). Als wir am South-Pool den Namen von meinem Arbeitskollegen „Heinrich Bernhard Ackermann“ gelesen haben, sind bei mir einige Tränchen geflossen. Ist schon ziemlich schlimm, wenn man die vielen Namen liest. Eigentlich wollten wir auch ins 9/11 Memorial Museum. Wir haben darauf verzichtet. Ging einfach nicht. Das 1 WTC wurde zwischen 2006 und 2014 auf der als Ground Zero bekannten World Trade Center Site an der Stelle des zerstörten WTC errichtet. Es ist 541,3 Meter hoch und ist das höchste Gebäude der westlichen Welt. Momentan (2017) ist es das sechsthöchste Gebäude der Welt. Beim 1 WTC betrug die Wartezeit 1,25 Std. Wir fuhren blitzschnell mit dem Aufzug nach oben. Gestern haben wir New York bei Nacht gesehen und heute bei Tageslicht. War ebenfalls sehr beeindruckend. Einfach gigantisch. Von weitem sah man sogar Staten Island mit der Freiheitsstatue. Als wir uns endlich satt gesehen hatten, ging es blitzschnell wieder nach unten. Und dann haben wir einen riesigen Fehler gemacht. Wir sind 36 Blocks zum Rockefeller Center gelaufen. Auf unserem City-Plan sah das gar nicht so weit aus! Das sind aber rund 4 km in der Hitze mit viel Verkehr und noch mehr Fußgängern. Da wir den Express-Pass hatten, brauchten wir nur 15 Min. warten. Rockefeller Center war auch ein schöner Ausblick, konnte aber das 1 WTC nicht toppen. Wir schleppten uns ins Hotel zurück und sind die nächsten 2 Stunden nicht mehr aufgestanden. Füße und Beine waren wie abgestorben. Heute werden wir nicht alt. Gute Nacht. Donnerstag, 20.07.2017 / Wetter: heiß und schwül Heute sind wir mit der Metro Richtung Staten Island, also Downtown, gefahren. Wollten unbedingt auf die Freiheitsstatue. Als wir ankamen….natürlich anstellen. Wir fuhren mit der Fähre auf die Liberty Island. Man sah die Statue schon von weitem. Dann der nächste Schock! Wir hätten eine Reservierung machen müssen, wenn wir zur Krone wollen. Alles ausgebucht! Na ja, was soll’s. Also latschten wir 1 x um die „Statue of Liberty“ herum und schossen jede Menge Fotos. Die Freiheitsstatue ist ein Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten und stellt die in Roben gehüllte Figur der Libertas, der römischen Göttin der Freiheit dar. Die auf einem massiven Sockel stehende Figur reckt mit der rechten Hand eine vergoldete Fackel hoch und hält in der linken Hand eine Tafel mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung (4. Juli 1776). Die Statue gilt als Symbol der Freiheit und ist eines der bekanntesten Symbole der Vereinigten Staaten. Mit einer Figurhöhe von 46,05 Metern und einer Gesamthöhe von 92,99 Metern gehört sie zu den höchsten Statuen der Welt, bis 1959 war sie die höchste. Als wir gefühlte 1000 Fotos gemacht haben, kauften wir uns einen super leckeren Smoothie und fuhren mit der Metro wieder zurück zum Time Square. Von dort aus war es nicht weit zu „M&Ms World“. Meine Güte! Da gab es alles von M&M, was man sich vorstellen kann. Von T-Shirts, Handtücher, Tassen, Teller über Decken und jede Menge Spielzeug. Dort gab es ebenfalls ein Motorrad mit M&M-Besatzung. Ich musste direkt an Uwe und William denken! Das wäre doch was. Mal überlegen, wir haben ja morgen noch Zeit, um Andenken zu kaufen. Als wir wieder im Amsterdam Court waren, haben wir auf der Dachterrasse noch gechillt. Freitag, 21.07.2017 / Wetter: heiß Heute ist unser letzter Urlaubstag ! Wir sind mit der Metro Richtung „Up Town“ zum Central Park gefahren. Zuerst besuchten wir das „Guggenheim Museum“. Ich musste leider feststellen, dass Nico und ich so richtige Kunstbanausen sind. Wir standen in dem Museum und hatten keine Ahnung von irgendetwas. Wir machten 15 Min. ein absolut interessiertes Gesicht und viele Fotos. Danach schlenderten wir langsam wieder hinaus und waren ganz erschlagen von so viel Kultur und schönen Bildern, dass wir erst mal zum Entspannen in den Central Park gingen. Das muss man erst mal verarbeiten. Der Central Park ist sehr schön angelegt mit viel Grün und einem wunderschönen See. Allerdings ohne Hinweisschilder, weswegen wir ganz schön suchen mussten. Wir haben uns auf ein Handtuch gesetzt (wie viele Andere auch) und noch einmal das Museum mit seinen Schätzen Revue passieren lassen. Dann ging es mit der Metro wieder zum Time Square. Dort kauften wir die Andenken für unsere Lieben und ab 18.00 h chillten wir auf der Dachterrasse des Hotels. Samstag, 22.07.2017 / Wetter: heiß Heute sind wir leider nach Hause geflogen. Hatten alles gepackt und waren ab 12.45 h startklar. Wir sollten um 13.15 h von dem Shuttle-Bus abgeholt werden. Als wir um 13.30 h immer noch in der Lobby standen, wandten wir uns an die Rezeption. Diese rief dann bei dem Shuttle-Unternehmen an und fragte, wo der Bus blieb. Das Unternehmen teilte ihm mit, dass der Bus pünktlich da gewesen sei, aber angeblich waren keine Personen da. Das war eine glatte Lüge! Der Rezeptionist konnte das zum Glück bestätigen. Ben, ein Angestellter aus dem Hotel rief uns dann ein Taxi, welches wir mit 55 $ (+ 15 $ Hoteldienst!) bezahlen mussten. Das Taxi sollte angeblich auch Kreditkarten annehmen, da wir nicht mehr so viele $ hatten. Um 14.00 h erschien dann endlich das Taxi (eine Limousine) und wir fuhren zum JFK-Flughafen. Als wir ankamen, stellte sich heraus, dass der Taxifahrer keinen Kartenautomat hatte und nur Bargeld annahm. Tja, wir hatten nicht mehr genug Bargeld und zahlten dann 55 Euro! So ein …. Abzocker! Na ja, vielleicht versuchen wir, die 2 x 22 $ von Reiseveranstalten zurück zu bekommen, da wir den Shuttle- Bus nicht genutzt haben. Der Flug hatte 30 Min. Verspätung. Außerdem hatten wir durch Zufall zwei Plätze von der Größe XL. Somit hatten wir viel mehr Beinfreiheit als auf dem Hinflug. Da wir nur eine Rückflugzeit von 6 Std und 30 Min. hatten, landeten wir einigermaßen pünktlich am Sonntag um 7.30 h in Düsseldorf. Fazit: Mit Nico zu reisen war sehr angenehm. Wir haben uns super verstanden. Dom. Rep. war sehr schön und New York sehr interessant. Das schönste aber war: Florida mit dem Auto entdecken. Alles zusammen gefasst war es ein super toller, unvergesslicher Urlaub mit vielen, vielen neuen Eindrücken von dem ich bestimmt noch lange zehren werde und den ich jederzeit wiederholen würde. Dann vielleicht mit Uwe und Mietauto 3 Wochen durch Florida......

USA Urlaub 2017

Wir stimmen nicht mit Herr Trump‘s „Amerika first“ Politik überein. Nach langen Überlegungen haben wir uns aber doch dazu entschlossen, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu reisen. Es gibt ja noch immer genug Amerikaner, die diesen Präsidenten nicht gewählt haben.